Das Symposium, vom UZH blockchain center organisiert, gab es mit Gratiseintritt, Lunch und Kaffee. Ziemlich ungewöhnlich für eine Blockchain Koferenz in diesen Zeiten! Alle Vorträge waren auf akademisches Niveau und diskutierten in die Tiefe Probleme und Potential der Blockchain-Verwendung.

Die interessanteste Konferenz war unserer Meinung vom Professor Prof Bryan Ford vom Dedis des EPFLs. Er sprach über Persönlichkeitsnachweis (Proof of Personhood) mit Personen, die physisch in einem Raum eintreten und eine Art digitales Token bekommen. Er sprach auch über Wege, um die Skalabilitätsprobleme der Blockchain zu lösen, zum Beispiel mit Sharding und das Omniledger-Projekt.
Dr. Artur Gervais gab einen Vortrag über Transaktionen ausserhalb der Blockchain mit dem prominenten Beispiel des Lightning-Netzes.
Michael Lustenberger (ZHAW) referierte über angewandte Forschung,  um Pharma-Dokumente und Zertifikationen aufs Ethereum-Netz zu verwalten. Dr. Massimo Morini sprach über die Wichtigkeit von Smart Contacts, um das Settlement-Risiko  zu reduzieren sowie die Settlement-Prozesse zu vereinfachen und beschleunigen.

Weitere wichtige Vortragende waren:
Prof. Aleksander Berentsen, Author vom Buch "Bitcoin, Blockchain and Kryptoassets"
Prof. Roger Wattenhofer, vom Distributed Computing Group an die ETH Zürich