High Performance Computing

Pipeline OpenGL mit Map Reduce und MPI

Hubble in a bottle! war eine wissenschaftliche Software, um TIPSY files zu visualisieren. Sie hatte verschiedene Optimierungen (3dnow für AMD und SSE für Intel Prozessoren) und die Fähigkeit auf grossen Superrechner mit der MPI-Bibliothek zu laufen. Die ersten Versione sind durch Tiziano in 2003 entwickelt worden, inklusive einer modifizierten graphischen Pipeline und einer ersten parallelen Version mit MPI. Thomas Kühne hat dann beeindrückende Verbesserungen dazugebracht und seine Diplomarbeit veröffentlicht, und hat die Software in Produktion in 2005 beim Institut Theoretischer Physik der Universität Zürich auf den zBox-Supercomputer gebracht, der von Joachim Stadel gebaut wurde. Thomas arbeitet jetzt als Professor theoretischer Chemie in Paderborn.

Hubble in a bottle wird jetzt nicht mehr verwendet, da die letzten Entwicklungen im Bereich Mehrzweck-Grafikkarten (GPGPUs) es obsolet gemacht haben. Klick hier um die Projektseite auf Sourceforge zu besuchen.

Hubble in a Bottle's-Modell kann einfach in Echtzeit rotiert werden, dank der Quaternionen-Mathematik dahinter. Vier Plot-Modalitäten sind vorhanden: Maximum density, Nearest particle und Line of Sight Approximation, falls die Datei mit den Dichten fehlt. Es gibt zehn verschiedene Farbpaletten und ein Filter, um Konturen hervorzuheben. Das Projekt ist Open Source und steht unter der GPL-Lizenz.

Finite Elementen Methode mit dem Trilinos-Framework

Im Wintersemester von 2004 hat Tiziano mit anderen Software-Entwickler gearbeitet, um die FEMAXX Software von Roman Geus von Python auf C++ im Trilinos Framework des Sandia National Labs rüberzubringen. Die Gruppe hat dann das wissenschaftliche Paper On a parallel multilevel preconditioned Maxwell eigensolver veröffentlicht. Beim Kopieren einiger Routinen von Epetra_CrsMatrix.cpp auf LocalCrsMatrix.h hat Tiziano einen blockierenden Fehler in Trilinos entdeckt: das Multivector Transpose Solver funktionierte nicht mit der unteren Dreieck-Matrix. Eine Korrektur ist dann am Trilinos Team geschickt worden: der Fehler ist dann konsolidiert worden und hier gelöst.